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Im Rahmen eines AIF ZIM Forschungsvorhabens der Kooperationspartner Forschungsinstitut Edelmetalle und Metallchemie Schwäbisch Gmünd (fem) sowie der Diener & Rapp GmbH & Co.KG aus Villingen-Schwenningen ist ein energiereduziertes Anodisationsverfahrens für die hochfeste Aluminiumlegierung EN AW 7075 entwickelt worden. Projektziel war ein neuartiger Eloxalprozess, der bei reduziertem elektrischen Energieeintrag die notwendigen Schichteigenschaften nach wie vor gewährleisten kann. In Summe aller Maßnahmen konnten im Projekt Energieeinsparpotentiale bis zu 25 % realisiert werden.
Das Fraunhofer IPA präsentiert auf der Hannover Messe vom 22.-26. April 2024 Exponate und Forschungsprojekte rund um Energie und Nachhaltigkeit. Auf den Messeständen in Halle 12, Stand D15 (Baden-Württemberg International) und in Halle 2, Stand B24 (Fraunhofer-Gesellschaft) werden Einblicke in laufende und abgeschlossene Projekte gegeben.
Aus extrem starken elektrischen Feldern in einem Vakuum können durch einen Tunnelprozess spontan Elektronen und Positronen hervorgehen, also Materie „geschaffen“ werden. Dieses Phänomen konnten Forschende vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) gemeinsam mit der Universität Graz nun mit aufwendigen Berechnungen detaillierter als bisher erklären.
Künftig dürfte es erforderlich sein, grünen Wasserstoff und seine Folgeprodukte nach Europa zu importieren, denn für manche Industrien ist nur so eine klimaneutrale Produktion möglich. Das Fraunhofer ISE hat in einer Studie mögliche Zulieferländer untersucht und eine Karte erstellt.
Smarte Vernetzung kann den Strombedarf von Unternehmen zu bis zu 80 % senken, sagen Branchenverbände. Integrierte IoT-Konzepte verringern nicht nur den CO2-Ausstoß, sondern auch die energiebezogenen Betriebskosten. Die neuesten Low-Power-Wireless Area Network (LPWAN)-Mobilfunkstandards für die Machine-to-Machine-Kommunikation sind deswegen bewusst auf Energieeffizienz zugeschnitten. Zum besseren Verständnis der eingesetzten Abkürzungen lesen Sie bitte die Hintergrundinformationen im Kasten.
Der Senat der Helmholtz-Gemeinschaft hat die Gründung von zwei neuen Instituten beschlossen: ln Jena wird in Zukunft an Polymeren für nachhaltige Energie geforscht. Die Zentren und Universitäten haben schon im Juli mit dem Aufbau der neuen Institute angefangen.
Das Phänomen Turbulenz in Fusionsplasmen spielt eine entscheidende Rolle für die Entwicklung von Kernfusionskraftwerken. Ohne Turbulenz ließe sich die Energie viel besser innerhalb des magnetisch gefangenen Plasmas einschließen.
Der Weg zu günstigem Gas ist auf unabsehbare Zeit versperrt und auch der reine Strompreis verharrt weiter auf hohem Niveau. In der Branche wird aber bisher kaum Energie gespart, oft fehlt dafür auch das nötige Wissen, wie jetzt das Seminar „Klimaneutralität in der Galvanotechnik“ am Fraunhofer IPA zeigte. Am Wissen soll es nicht liegen: Künftig teilt Strähle Galvanik-CEO Sven Reimold sein Know-how und liefert praktische Tipps für effiziente Anlagentechnik und sparsamere Produktion.
Neue Zeiten, erfordern neue Wege. In einer Galvanik können einige Stellschrauben genutzt werden, um Abläufe noch effizienter zu machen und Energie zu sparen:
Ende März haben sich die Europäische Kommission, das Europäische Parlament und der Europäische Rat auf die umfassende Neugestaltung der EU-Erneuerbaren-Richtlinie (RED III) geeinigt. Mit ihr wird das europäische Ziel für Erneuerbare Energien nun von 32 Prozent auf 42,5 % im Jahr 2030 deutlich angehoben.